12.01.2011

Michael Domberger wird anlässlich der Internationalen Kalenderschau 2011 mit der Auszeichnung „Lebenswerk Kalenderschaffen 2011“ des Graphischen Klub Stuttgart (GKS) gewürdigt.

Der Domberger-Kalender „Der Springende Punkt“ wird auch im Moma in New York verkauft

(dmnet) Domberger wird die Auszeichnung im Rahmen der Eröffnung der Schau am 20. Januar 2011 im Stuttgarter Haus der Wirtschaft erhalten. Der GKS will damit die herausragende, vorbildliche und prägende Arbeit des Hauses Domberger im Kalenderschaffen würdigen.
Der Name Domberger stehe für erstklassigen, vor allem künstlerischen Siebdruck und für die Herstellung von hochwertigen Kalendern. Bereits 1948 gründete Luitpold Domberger sein Siebdruckstudio in Stuttgart und beschäftigte sich mit Werbung und Kunst. Neben Willi Baumeister druckte er Serigraphien (künstlerische Siebdrucke) für namhafte Künstler aus der ganzen Welt. Michael Domberger habe die Arbeit seines Vaters konsequent fortgesetzt und diese zu einem international renommierten Markenzeichen ausgebaut.
Von Mitte der 50er Jahre bis heute seien im Hause Domberger Kunst-Kalender, funktionale Arbeitskalender, hervorragende Werbekalender sowie außergewöhnliche Design-Kalender mit Ausstanzungen, 3D- Effekten und vielen weiteren Raffinessen entstanden. Zu den bekanntesten Domberger Kalendern zählt „Der Springende Punkt“. Er basiert auf einer einfachen, originellen Idee und erscheint heute in vielen Sprachen und Varianten. Seit mehr als 30 Jahren wurden über zwei Millionen Exemplare produziert. „Der Springende Punkt“ wird im Museum of Modern Art (Moma)in New York seit 1977 als „special edition“ verkauft. (tf)